Liebe Mitglieder der Schädelkirche,
wir befinden uns in einer Zeit großer Veränderungen und mystischer Verzerrungen. Der verfrühte Abbruch des Zyklus (Wipe) und der Beginn eines neuen Zeitalters haben uns alle tief erschüttert. Während ich mich noch immer von den Auswirkungen erhole, bringt diese Zeit auch neue Herausforderungen mit sich.
Wirklicher Neuanfang. Normalerweise wird die Kirchenbann-Liste nach einem Zyklus gelöscht, um keinen Streit in die nächste Inkarnation zu tragen. Doch der ursprüngliche 14-Tages-Zyklus läuft streng genommen noch. Daher bin ich sehr froh, dass die Gemeindemitglieder aus der „Gemeinschaft der Brüder und Schwestern von Cobalt“ den Auftrag, Schild und Schwert der Kirche zu sein, ernst genommen und die Ketzer in den nächsten Zyklus verfolgt haben.
Hier ist ihr Erfahrungsbericht:
Planung und Vorbereitung: Der Beginn der Operation
Nachdem wir in den letzten Tagen leise, aber aufmerksam die Geschehnisse rund um die Schädelkirche verfolgt haben, haben wir uns in kleinem Kreise beraten und beschlossen, dass wir die Schädelkirche tatkräftig unterstützen wollen. Unsere Ressourcen sind begrenzt und unsere Zeit sehr knapp – dafür glänzen wir aber mit Fähigkeiten in anderen Gebieten.
Am 24.07.2024 war es dann so weit: Ein Manöver der Ketzer und Kirchengegner konnte vereitelt werden. Wie bereits berichtet, haben sich die Ketzer beim Angriff auf das hölzerne Heiligtum alles andere als clever angestellt. Doch die Schädelkirche hatte beschlossen, in dem verkürzten Zyklus erst einmal keinen Wiederaufbau durchzuführen. Daher nahmen die Kirchenräuber ein neues Ziel ins Visier: das Frachtschiff (Cargo).

Der Angriff: Blitzschnell und tödlich
Unsere tapferen Brüder waren bereits lange vor den Kirchenräubern auf dem Frachtschiff und bereiteten sich darauf vor, es mit ihrem Leben zu verteidigen. Innerhalb kurzer Zeit haben wir ein Plan geschmiedet, um die Ketzer zu Fall zu bringen und ihrer Herrschaft ein Ende zu bereiten – leise und tödlich. Die taktisch positionierten Brüder an Bord konnten Anweisungen an weitere Mitglieder von Cobalt durchgeben, welche sofort handelten.
Das U-Boot und die Torpedos: Ein ungewöhnlicher Plan
Zwei tapfere Helden machten sich auf den Weg ins Fischerdorf, um dort ein U-Boot zu erwerben, nachdem sie in der Basis bereits Sprengladungen und Torpedos hergestellt hatten. Warum das Ganze? Die Angreifer waren mit einem Tugboat angereist. Dieses war nun das Ziel und sollte vernichtet werden.

Der Höhepunkt: Der Untergang des Tugboats
Währenddessen blieben die Brüder an Bord standhaft, wurden jedoch alsbald von den Kirchenräubern entdeckt und eliminiert. Doch hatten sie dadurch wertvolle Informationen erhalten, die sie an das Team Beta von Cobalt weitergaben. Team Beta war bereits fast am Hafen angekommen. Die zuvor gestorbenen Teammitglieder von Team Alpha machten sich sofort wieder auf den Weg, um ein notwendiges Ablenkungsmanöver durchzuführen.
Ablenkung und Zerstörung: Der finale Schlag
Dieses funktionierte perfekt – mit einem der Brüder im Minikopter und dem „nackten Mann-Manöver“ ließen sich die Ketzer ablenken wie Hunde, denen ein man einen Knochen hinwirft. Das U-Boot ging in Position und konnte schnell zuschlagen. Bevor die Ketzer überhaupt reagiert konnten, waren die ersten Torpedos schon geschossen. Keine 12 Torpedos später begann das Tugboat langsam zu sinken. Jeglicher Versuch der Ketzer, die Situation noch zu retten, scheiterte kläglich.
Das Ende der Ketzer: Konsequenzen und Triumph
Mal wieder zeigten die Kirchenräuber ihre hässliche Fratze. Einer der Ketzer (der mit der geringen Impulskontrolle), ließ sich so weit verleiten, dass er ein schreckliches Wort in den Inselfunk (Ingame-Chat) schrieb. Als Konsequenz für sein rassistisches Verhalten wurde dieser Ketzer von der Insel-Regierung permanent der Insel verwiesen. Die restlichen Ketzer lernten daraus nicht und gingen mit ihm, statt Menschenverachtung, Hass und Hetze einfach den Rücken zu kehren. Cobalt distanziert sich von diesem Verhalten und ist nun noch glücklicher, die Kirche und ihre Mitglieder gerächt zu haben.
Hier ein kurzes Video, das die Geschehnisse dokumentiert:
Schlusswort von Schwester Clown:
Dieser Erfolg von Schild und Schwert der Schädelkirche zeigt einmal mehr die Stärke und Entschlossenheit der Menschen, die diese Gemeinschaft ausmachen und sie unterstützen. Wir sind stolz darauf, Teil dieser Gemeinschaft zu sein und werden weiterhin alles in unserer Macht Stehende tun, um die Schädelkirche wieder und wieder mit Leben zu füllen.
Der Schädelgott straft diejenigen, die keine friedliche Koexistenz wollen. Aber er ist auch milde genug, diese Bestrafung – in der Regel – nicht über den aktuellen Zyklus hinweg auszudehnen.
Herzlichen Dank an die Brüder und Schwestern von Cobalt für ihren Erfahrungsbericht und das Video. Der Schädelgott begleite euch auf euren Wegen.

Bir Ham Schuger Ham
In geschwisterlicher Verbundenheit
Schwester Clown